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Kulisse:

Dem jahrhundertealten Bauern-

hof wurde neues Leben eingehaucht. In Stall und

Scheune wird gebrutzelt und gebacken, im Hof

wird geschlemmt und gelacht. Eingerahmt von

trutzigen Fachwerkmauern und üppigen Rosen-

sträuchern fühlt man sich hier sehr willkommen,

als wäre man zu Besuch bei seiner eigenen Tante

namens Wally.

Kuchen:

Die ‚Gewittertorte‘ mit Hasel-

nüssen, Sauerkirschen, Bananen und Eierlikör

schlägt bei den Gästen ein wie der Blitz. Sie ist

genauso selbst gebacken wie der ‚Faule Weiber-

Kuchen‘ – eine Quarktorte mit Heidelbeeren,

die sehr aufwendig und eigentlich gar nichts für

faule Bäckerinnen ist.

Kaffee:

Der italienische Kaffee wird hier

selbst gemahlen und die Milch handgeschäumt.

So schmecken alle üblichen Kaffeevarianten.

Besonders: Hier bekommt man auch einen

‚Pharisäer‘ mit Rum.

Köstlich:

Der Gastwirt kocht, was ihm

selbst gut schmeckt. Und das sind neben den

leckeren Kuchen und Torten auch deftige Speisen,

unter anderem Rührei mit Pellkartoffeln oder

auch ein Rinder-Carpaccio.

Kleiner Tipp:

In der kühlen Jahreszeit

wird in der Kaminstube ein warmes Feuerchen

angezündet und es gibt Fondue mit Fleisch, selbst

gemachten Saucen und leckeren Beilagen oder ein

Raclette mit echtem Schweizer Käse, Pellkartof-

feln, Fenchel und vielem mehr.

Infos:

www.cafe-tantewally.de

Schulstraße 21, 17429 Neppermin, geöffnet von

Ostern bis Ende Oktober, ab 13:00 Uhr, montags

ist Ruhetag, geöffnet ist auch an den Advents-

wochenenden und ‚zwischen den Jahren‘ bis zum

6. Januar, Gäste werden bei schönem Wetter auf

dem Hof, bei kühlem Wetter am Kamin bewirtet.

Hofcafé Tante Wally

in Neppermin

Sommercafé und Restaurant

am Hafen Rankwitz

Kulisse:

Ein bisschen schabby, ein bisschen

schick. Ein bisschen maritim, ein bisschen roman-

tisch. Doch es ist nicht nur ‚ein bisschen‘ schön hier.

Bei gutem Wetter sitzt man direkt am Wasser und

wenn es kühler wird, lädt der gläserne Pavillon zum

Verweilen ein.

Kuchen:

Hier wird vieles selbst gebacken,

zum Beispiel der frische Apfelkuchen und auch die

berühmte Marzipantorte. Das sind die Bestseller

am Kuchenbuffet. Aber auch auf der Dessertkarte

wird so mancher ‚süße Zahn‘ verwöhnt, beispiels-

weise mit einem Pinienkern-Honig-Parfait mit

Karamellsauce.

Kaffee:

Espresso, Cappuccino, Latte Mac-

chiato oder schnöder Filterkaffee – hier bekommt

jeder den Kaffee, so wie er ihn am liebsten trinkt.

Und was ist mit Tee? Den gibt’s hier natürlich auch.

Köstlich:

Das Sommercafé in Rankwitz ist

viel mehr als ein Café. Die Karte liest sich wie die

eines schicken Restaurants. Vor allem die Fischge-

richte, wie Zanderfilet mit Rosmarinkartoffeln und

Kabeljau mit Pastinakenstampf, werden hier gern

bestellt.

Kleiner Tipp:

Stellen Sie sich vor, Sie

lümmeln an einem lauen Sommerabend roman-

tisch auf einer Sonnenliege, mit einem Glas kühlen

Weißwein in der Hand und den Sonnenuntergang

direkt am Wasser des Peenestroms genießend.

Hier ist das möglich – und damit nichts schiefgeht,

reservieren Sie rechtzeitig Plätze für diesen lauschi-

gen Moment.

Infos:

www.hafenrankwitz.de

Am Hafen 2, 17406 Rankwitz, geöffnet von April

bis Mitte Juni 11:00 bis 20:00 Uhr, von Mitte Juni

bis Mitte September 11:00 bis 22:00 Uhr, von Mitte

September bis Ende Oktober 11:00 bis 20:00 Uhr.

Fotos und Grafiken Seite 90–93: ©Archiv UTG/Mareike Klinkenberg (4), ©Kestermann (4), ©Bauckhage (4), ©Sommercafé Rankwitz (4), ©Keep Calm andVector/Shutterstock.com

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