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73 | Usedom Magazin

Anzeige

DER FACHMANN DER

ERSTEN

REIHE

Mathias Hasbargen und seinTeam sind die Spezialistenvor Ort

Aus dem Hotel Bütow in

Ahlbeck wurde das

„Dünen Palais“

Im offenen MG-Cabrio

fährt Mathias Hasbargen

mit seinen Kunden zu den

auserwählten Immobilien

auf der Insel Usedom.

Seit 16 Jahren ist Mathias Hasbargen mit seinemTeam als

Fachmann in Sachen Immobilien in den Kaiserbädern auf

der Insel Usedom unterwegs. Mit einer Vielzahl von im Lau-

fe der Jahre realisierten Objekten ist das

immobilien contor

hasbargen

eines der Marktführer für hoch- und höchst-

wertige Immobilien in der ersten und zweiten Reihe der

Kaiserbäder. Er bietet seinen Kunden aus ganz Deutschland,

der Schweiz und sogar aus Bahrain ein breit gefächertes

Immobilienangebot – von der kleinen Ferienwohnung bis

zur Villa am Strand.

Sie möchten für sich und Ihre Familie ein tolles Urlaubsdomi-

zil erwerben? Kein Problem!

Das

immobilien contor hasbargen

hat die Marktkenntnis und

langjährige Erfahrung im Immobiliensektor und kann Ihnen

zu Ihrer Traumimmobilie verhelfen! Denn das, was sie an

Immobilien im Portfolio haben, kann sich sehen lassen. Zu-

meist sind es Villen der Kaiserbäder – strandnah und zentral

wie die „VillaWestend“– direkt an der Strandpromenade

von Ahlbeck gelegen – oder auch das „Dünenpalais“.

Eine Regionalzeitung machte ihn denn auch zum „Immobi-

lienpapst“ und das führende Fachblatt der Immobilienbran-

che – die Zeitschrift „Bellevue“– würdigte seine Kompe-

tenzen ausdrücklich und platzierte Mathias Hasbargen aus

Heringsdorf auf einen der ersten Plätze im bundesdeut-

schen Ranking!

Er lebt für die schönen und ausgefallenen Immobilien und

liebt den Reiz, den die Kaiserbäder verströmen. Die zauber-

hafte Bäderarchitektur, eine beeindruckende Geschichte

und das Vorher-Nachher-Gefühl, alten Häusern wieder

Leben einzuhauchen – das ist sein Ansporn.

Passend zu den schönen, alten Häusern ist dann klassi-

scherweise auch sein MG aus dem Jahre 1953, welcher

auch immer wieder in der Werbung eingesetzt wird.

immobilien contor hasbargen

ist der richtige Ansprechpartner

für Sie!

Immobilien in „Badehosenentfernung“ zum Strand – hier

finden Sie sie:

immobilien contor hasbargen

17424 Heringsdorf

Friedenstrasse 3

Tel.: +49 (0)38378 80888

Mobil: +49 (0)173 2022629

info@immobilien-kaiserbaeder.de

,

www.immobilien-kaiserbaeder.de

Das Team des immobilien contors

hasbargen besteht aus Mathias

Hasbargen,Wolfgang Helm und

Annette Mertins (v. l. n. r.).

Alle Bilder: © immobilien-kaiserbaeder.de

Stunden auf die Insel. Eine Reisezeit, die dem Badewesen

einen kräftigen Entwicklungsschub gab.

Wer hat, der zeigt

Sehen und gesehen werden war das Motto. Damals wie

heute. Und das galt nicht nur in Sachen Mode beim Flanieren

auf der Strandpromenade. Sondern auch beim Prunk des

eigenenWochenend-Domizils. Denn wer etwas auf sich

hielt, ließ sich in den drei Kaiserbädern eine Villa bauen.

Und die durfte wie das Zuhause in Berlin ruhig zeigen, was

der Besitzer auf dem Konto hatte. Je schicker, umso besser.

Eindruck schinden war oberstes Gebot. Geld spielte keine

Rolle.

Auch wenn die prachtvollen Villen heute gemeinhin als

„Bäderarchitektur“ bezeichnet werden, lässt sich kein ein-

heitlicher Stil ausmachen. Jeder baute, wie es ihm gerade in

den Geschmack passte. Der eine war beeindruckt von den

Häusern, die er bei einem Besuch im Schwarzwald gesehen

hatte und ließ sein Anwesen mit diversen Holzornamenten

verzieren oder gleich ganz aus Holz bauen. Der nächste sah

sein architektonisches Ideal in der griechischen Antike und

protzte mit gewaltigen Säulen und Giebeln. Auch Türmchen

oder Erker wie bei einer mittelalterlichen Burg sind an

vielen Villen zu finden.

Weite Parklandschaften um die Anwesen boten Platz, sich

des nachmittags genüsslich an der frischen Luft zu ergehen.

Eine Grande Dame als

Wahrzeichen

Das wohl bekannteste Gebäude dieser wahrlich kaiserlichen

Ära ist die Ahlbecker Seebrücke. Gerade jener Loriot, dessen

Vorfahr einst Heringsdorf gegründet hatte, setzte ihr in

seinem Film „Pappa ante portas“ ein unvergessliches Denk-

mal. Zur Drehzeit, 1989, noch im schmuddeligen Braun

lasiert, verpasste er der ehrwürdigen Dame den bekannten

weißen Anstrich. 1898 erbaut, ist die Ahlbecker Seebrücke

die älteste erhaltene Seebrücke Deutschlands und längst

zumWahrzeichen der gesamten Insel geworden.

Viele alte Villen erstrahlen heute wieder in frisch saniertem

Glanz. Bei einem Spaziergang entlang der Promenade ver-

zaubert die „Oechsler“ genannte Villa unweit der Herings-

dorfer Seebrücke mit seiner neoklassizistischen Tempelfront

und seinem knallgelben Anstrich. Gebaut wurde sie im

Auftrag des Berliner Fabrikanten Hermann Berthold. Und

der Unternehmer ließ sich die Fassadengestaltung einiges

kosten. Der mit badenden Grazien verzierte Dreiecksgiebel

wurde von der damals angesagten Glasmosaikenfabrik des

Venezianers Antonio Salviati angefertigt.

Der Sommersitz der Bankiersfamilie Oppenheim in un-

mittelbarer Nachbarschaft beeindruckt mit seinem hohen

Eingangsportal und der vorgelagerten Freitreppe nach

Vorbild eines antiken Tempels.Weit reichte der Blick des

Bankiers, wenn er morgens in seinen ausgedehnten Park

schaute. Gleich nebenan wohnte der jüdische Bankier Hans

von Bleichröder. Sein Inselsitz unterschied sich deutlich von

dem der Oppenheims. Monumentaler Neobarock zeugt

von einer weiteren Stilvorliebe der gut betuchten Usedom-

Residenzler. In dem herrschaftlichen Anwesen gab es nicht

nur drei Schlafzimmer und diverse Bäder. Der Prunkraum

des Hauses ist eine 70 Quadratmeter große Halle, die sich

zur Seeseite hin auf eine Terrasse öffnet.

Von gänzlich anderer Bauweise wiederum zeigt sich das

Anwesen des Verlegers Georg Ernst. Seine zweigeschossige

Villa aus Holz ist im so genannten Landhausstil gebaut, der

um die Jahrhundertwende vor allem in den Berliner Nobel-

vierteln als äußerst schick galt.

Und auch heute promenieren Besucher der drei Kaiser-

bäder nur zu gern an den Villen vorbei, staunen über die

architektonischen Meisterwerke und genießen wie zu

Kaisers Zeiten die Frische der Ostseeluft.

Weitere Informationen unter:

www.drei-kaiserbaeder.de

Fotos: Seite 70–72:Archiv UTG / ©Royvon Elbberg-Elbbergstudio (4); Karsten diedrich

72 | Usedom

Bäderarchitektur